Kriegerdenkmal 1870/71

Zu Ehren der 38 Önsbacher Teilnehmer am Französisch-Deutschen Krieg 1870/71 hat die Gemeinde im Jahre 1899 dieses Kriegerdenkmal errichtet.

Der Sockel trägt die Inschrift:

„Die dankbaren Einwohner Önsbachs den tapferen Kriegern der Jahre 1870 – 71“.

Glücklicherweise hatte die Gemeinde damals keine gefallenen Soldaten zu beklagen.

Römerstraße-Bundesstraße

Die um das Jahr 70 n. Chr. entstandene Römerstraße von Offenburg nach Baden-Baden verlief durch Önsbach auf der heutigen B3.

Diese wichtige Verkehrsroute diente Reisenden und dem Transport von Waren jeglicher Art. Ab dem Jahr 1742 etablierte sich hier 

ein regelmäßiger Reichspostverkehr mit der Postkutsche.

Ansässig war eine Pferde-Umspannstation, welche im Stall des Gasthauses „Ochsen“ Platz für bis zu 60 Pferde bot.

Zudem waren ein Hufschmied und ein Sattler vor Ort. Dies schuf neue Arbeitsmöglichkeiten und Perspektiven für die Bewohner des Dorfes.

Von Cappel zum Rhein

Bereits seit dem Mittelalter bestand eine Wegverbindung vom Rhein bei Kehl über Renchen nach Önsbach.

Der Weg zweigte von der Römerstraße (B3) in die Mösbacher Straße ab, durch das Oberdorf über die Pelzbachbrücke 

von 1629 zur Hohlgass und auf den historischen Rhinweg, der seit Urzeiten diesen Namen trägt.

Ein Lageplan von 1794 bestätigt die Verbindung von Cappel bis zum Rhein.

Der Rhinweg ermöglichte den Transport von Waren mit Pferde- oder Ochsenfuhrwerken bis nach Straßburg.

Neben Holz, Lebensmitteln und Obst waren auch die köstlichen Weine und Schnäpse der Region gefragt. Besonders bemerkenswert waren die Holztransporte aus den Achertal-Wäldern für den Schiffbau nach Kehl und von dort über den Rhein bis nach Holland.

Ladengeschäft Stöckels

Das erstmals im Jahre 1756 erwähnte Haus beherbergte ursprünglich das Gasthaus „Ochsen“, geführt von Joachim Stöckle aus Oberkirch, 

der Bauer und zugleich Bürgermeister war. Das Gebäude umfasste ein bedeutendes landwirtschaftliches 

Anwesen mit einem geräumigen Hof und Stallungen für bis zu 60 Pferde.

Der „Ochsen“ diente als Pferdeumspannstation für Post- und Großherzogliche Kutschen. 

Auch Napoleon soll auf einer Reise hier verweilt und gespeist haben.

Nach Errichtung eines neuen Gasthauses wurde in dem Gebäude der landwirtschaftliche Betrieb und der Weinhandel fortgeführt, 

bevor es 1904 verkauft wurde. Der neue Besitzer Hermann Riegelsberger (zuvor Kirchebeck) eröffnete ein Gemischtwarengeschäft und setzte den Landwirtschafts- und Obsthandel fort. Ab 1931 führte die Tochter Anna, „Stöckels Anna“ mit ihrem Mann Karl Walz den Betrieb weiter. Nachdem ihr Sohn Albert und seine Frau Sonja Walz übernahmen, wurde 1962 zwei Drittel vom älteren Gebäudeteil abgerissen und ein 

moderner Selbstbedienungsladen errichtet.

Ehemaliges Gasthaus Ochsen

Der wohlhabende Franz Josef Stöckle errichtete 1808 das neue Gasthaus „Ochsen“ an der Offenburger Straße 23. 

Das Gebäude beherbergte eine Gastwirtschaft, einen Tanzsaal, Gästezimmer und einen Gewölbekeller.

Bis zum Bau des Schul- und Rathauses 1836 befand sich im Obergeschoss das Büro der Gemeindeverwaltung.

Bis 1871 im Besitz der Familie Stöckle, wechselte das Anwesen danach häufig den Eigentümer.

Das Ökonomiegebäude wurde 1979 aufgrund der Einsturzgefahr abgerissen.

Die Gastwirtschaft schloss endgültig 1982.

Das Gebäude wurde danach als Asylunterkunft von der Stadt Achern übernommen. Im Jahr 2008 fiel 

das legendäre Gebäude dem Abriss zum Opfer.

Altes Schulhaus

Das stattliche ehemalige Schulhaus an der Mösbacher Straße wurde im Jahre 1908 erbaut, nachdem die zuvor im Schul- 

und Rathaus vorhandenen Räume nicht mehr ausreichten.

Um den gestiegenen Schülerzahlen und der höheren Anforderungen an Schulräume gerecht zu werden, wurde bereits 1962 der Bau eines neuen Schulgebäudes mit Turnhalle erforderlich. Das alte Schulhaus wurde danach im Erdgeschoss kommerziell genutzt, 

und die oberen Stockwerke in Wohnräume umgewandelt. Das Anwesen befindet sich in Privatbesitz.

Ältestes Haus im Ort

Dieses Haus, bekannt als „Seppe-Dunis“ in der Mösbacher Straße 6, ist das älteste noch erhaltene Haus in Önsbach, erbaut im Jahr 1669. Dieses Fachwerkhaus überstand alle Plünderungen und Brandschatzungen, einschließlich der Feuersbrunst von 1750 und ist eines 

von nur vier Gebäuden im gesamten Dorf, die unversehrt blieben.

Das „Seppe-Dunis-Haus“ zeigt sich weitgehend im originalen Fachwerkstil und ist somit ein wichtiges historisches Denkmal in Önsbach.

Es zeugt von der langen Geschichte des Ortes und seiner Bewohner, die durch die Zeiten hindurch Beständigkeit und Tradition bewahrten.

Gasthaus Rose

Die Wirtschaft „zur Rose“ wurde im Jahr 1901 von Adlerwirt Josef Weber und seinem Sohn August auf einem Teil des ursprünglichen „Adler“ Areals erbaut. Neben dem Wohnhaus entstanden eine Scheune, Stallungen und ein Saalbau mit integrierter Kegelbahn.

Über viele Jahrzehnte hinweg führte die Familie Dober die Wirtschaft ununterbrochen bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts. Der ehemalige Rosensaal wurde dann zur „Grillstube Rose“ umgebaut und erfreut sich bis heute bei Gästen aus nah und fern großer Beliebtheit.

Der Rosensaal diente im Laufe der Jahre als Veranstaltungsort für kulturelle Events, Tanzveranstaltungen und als Übungsstätte für den 1926 gegründeten Turnverein. Die integrierte Kegelbahn war ein beliebter Treffpunkt für sportliche Wettbewerbe und gesellige Zusammenkünfte unter den Dorfbewohnern.

Bis zum Umbau zur Grillstube wurde der Saal unter anderem als Produktionsstätte von der bekannten Schuhfabrik „Salamander“ gewerblich genutzt.

Metzgerei Weber und Metzgergässel

Die Metzgerei Weber beim Metzgergässel besteht seit dem 19. Jahrhundert und verfügte über eine eigene Schlachtung, bevor sie vor wenigen Jahren bedauerlicherweise geschlossen wurde. Dieser Schritt fiel mit dem drastischen Rückgang der Viehhaltung in Önsbach zusammen, die um die Jahrtausendwende schließlich ganz zum Erliegen kam.

Das Metzgergässel, eine schmale Wegverbindung zwischen der Historischen Mösbacher Straße und der Rathausstraße, existiert seit unbekannter Zeit. Schon bei der ersten Gemeindevermessung im Jahr 1862 wurde der Weg als „Kreuzengässel“ in den offiziellen Lageplan aufgenommen.

Ursprünglich diente der Weg als Zufahrt zur historischen Ortsmitte

Kirchbecke

Das Gebäude in der Rathausstraße 4, bekannt als „Kirchebecke“, wurde im Jahr 1732 als Wohnhaus mit Scheune und Stallungen erbaut.

Über die Jahre hinweg diente es verschiedenen Zwecken wie Landwirtschaft, Metzgerei, Wohnhaus, Schulstube und schließlich als Bäckerei. Die Wohnstube wurde gleichzeitig als Schulstube genutzt, bis 1836 die Gemeinde ein eigenes Schul- und Rathaus errichtete.

Während des Baus der Kirche um 1808/09 fanden die Gottesdienste der Pfarrgemeinde in der Scheune statt.

Die Bäckerei „s` Kirchebecke“ existiert heute nicht mehr und fiel der Entwicklung von Familienbetrieben zu Großmärkten zum Opfer.

Gasthaus Adler

Das im Jahre 1724 erbaute Gasthaus Adler besticht durch sein ursprüngliches Fachwerk.

Das Vorgängergebäude bestand schon zu der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Der Doppeladler im Wirtshausschild erinnert 

an die Zugehörigkeit zu Vorderösterreich. Im Laufe der Jahrhunderte hat das Gasthaus Adler Freud und Leid erlebt, wie die Flucht 

vor „wilden Horden“ aus Frankreich im Jahr 1734. Die Familie Ertel, seit dem 17. Jahrhundert Eigentümer, 

prägte das Gasthaus maßgeblich. Ihr Engagement für die Sankt-Josefskapelle unterstreicht ihre historische Bedeutung für Önsbach.

Der Adler war nicht nur eine gastliche Herberge, sondern auch ein wichtiger landwirtschaftlicher Betrieb mit Brennerei und Handel und ist bis heute ein bedeutendes Gebäude in Önsbach

Katholische Pfarrkirche St.Josef, Pfarrhaus und Pfarrheim

Die Katholische Pfarrei St. Josef in Önsbach wurde am 25. April 1792 mit der Genehmigung des Fürstbischofs von Straßburg gegründet. Zuvor gehörte Önsbach für rund 480 Jahre zur Pfarrei Fautenbach.

Die 1809 geweihte Pfarrkirche ersetzte die Sankt-Josephs-Kapelle von 1683.

Das Pfarrhaus wurde im Jahr 1810 erbaut und bot dem Pfarrer nicht nur eine Unterkunft, sondern auch Raum für das Pfarrarchiv und Jugendarbeit.

In den Jahren 1962/63 entstand auf Initiative des Pfarrers Karl Weise das Pfarrheim im ehemaligen Pfarrgarten, als Treffpunkt für kirchliche und lokale Vereine und Gruppen.

Rathaus und erstes Schulhaus

Der Bau des ersten Önsbacher Schul- und Rathaus im Jahre 1836 wurde notwendig, da die mehr als 200 Schülerinnen und Schüler bis dahin in der Schulstube der späteren Bäckerei s´Kirchebecke unterrichtet wurden.

Im Erdgeschoss befanden sich ein Schulraum und die Dienstzimmer für Bürgermeister und Ratschreiber. Ein weiterer Schulraum wurde im Obergeschoss geschaffen, sowie die Wohnung für die Lehrerfamilie. Im Dachgeschoss schließlich ein Zimmer für den Unterlehrer.

Nach der Fertigstellung eines neuen Schulhauses in der Mösbacher Straße, im Jahre 1908, wurde das Gebäude als Rathaus sowie für weitere Zwecke genutzt, darunter eine Schwesternstation, eine Kinderschule und ein Strickschulsaal.

Bis 1973 befand sich hier die Gemeindekasse und bis heute die Ortsverwaltung sowie ein großzügiges Sitzungs- und Trauzimmer.

Oberönsbach und Grüner Winkel

Der Pelzbach verlief bis zu dessen Verdohlung, zwischen der heutigen Schwarzwaldstraße und dem kleinen Ortsteil Grüner Winkel, 

welcher südlich entlang des Pelzbaches einen eigenen Zufahrtsweg hatte.

Der Grüne Winkel dürfte allein schon wegen seiner etwas geschützten Lage zu den frühesten Siedlungsbereichen des Dorfes gehören.

Hier siedelten Bauern und Handwerker, in späteren Jahren auch das Lebensmittel und Kolonialwarengeschäft Riegelsberger, genannt „Schnieder-Hanse“.

Neues Schulhaus und Turnhalle

Da das Schulhaus an der Mösbacher Straße längst nicht mehr ausreichte, baute die Gemeinde auf dem Gelände 

zwischen der Schwarzwaldstraße und dem Friedhof 1962 ein neues Schulhaus.

Kurz darauf erfolgte die Fertigstellung der Turn– und Festhalle, welche später mit einem Bühnenanbau erweitert wurde. 

In späteren Jahren entstand noch eine Ballspielfläche.

Die Schule bietet nicht nur ausreichend modern ausgestattete Unterrichtsräume, sondern auch einen geräumigen Schulhof und ausreichend Parkplätze

Die Au

Da das Schulhaus an der Mösbacher Straße längst nicht mehr ausreichte, baute die Gemeinde auf dem Gelände zwischen 

der Schwarzwaldstraße und dem Friedhof 1962 ein neues Schulhaus.

Kurz darauf erfolgte die Fertigstellung der Turn– und Festhalle, welche später mit einem Bühnenanbau erweitert wurde. 

In späteren Jahren entstand noch eine Ballspielfläche.

Die Schule bietet nicht nur ausreichend modern ausgestattete Unterrichtsräume, sondern auch einen geräumigen Schulhof und ausreichend Parkplätze

Eckgrund und Ziehlt

Nach Süden befindet man sich sogleich „Im Eckgrund“, einer im Zusammenhang mit der Wohnbebauung 

in den 1960er Jahren ausgebauten Erschließungsstraße.

Die stark nach rechts und bergwärts nach Westen führende Vogesenstraße führt hoch zum Baugebiet „Ziehlt“, 

dem höchsten bebauten Bereich der Gemeinde.

In beiden Richtungen kommt man aber auch in die fruchtbaren Felder und Gärten von Önsbach. Gemüseanbau, Sonderkulturen wie Beeren und Obst, auch zum Destillieren von Kirsch- und Obstwasser, waren schon immer eine Önsbacher Besonderheit.

Rhinweg, Pelzbach und Hohlgass

Dieser Weg war seit dem frühen 17. Jahrhundert eine wichtige wegmäßige Verbindung vom Kapplertal über Önsbach zum Rhein bei Kehl. Dieser Weg verlief vom Rhinweg auf der Gemarkung Önsbach und der Hohlgass über den Pelzbach nach Oberönsbach. 

Die Sandstein-Bogenbrücke über den Pelzbach wurde im Jahr 1629 während des Dreißigjährigen Krieges erbaut, wie auf dem Brückenschlussstein eingraviert ist. Die Brücke war Teil eines wichtigen Transportweges vom Achertal bis hin nach Kehl und Straßburg. Sie ermöglichte den Verkauf von Bau- und Brennholz, landwirtschaftlichen Produkten, Wein, Obst und insbesondere Kirschwasser, was den Erzeugern wertvolle Einnahmen brachte und zur wirtschaftlichen Entwicklung beitrug. Das Kloster Allerheiligen hatte Interesse am Bau der Brücke, um einen 

sicheren Weg zu den bewirtschafteten Lehensgütern zu schaffen

Friedhof

Der Friedhof wurde im Jahre 1823 angelegt und seither mehrmals vergrößert.

Bis zur Errichtung der Pfarrei Önsbach im Jahre 1792 wurden alle Toten aus der Gemeinde Önsbach auf dem Gottesacker in Fautenbach rund um die dortige (alte) Kirche bestattet. Der erste Friedhof in unserer Gemeinde wurde 1792 westlich der B 3 entlang des Pelzbaches nach Norden hin angelegt. Weil er viel zu klein und sehr nass war, musste er aufgegeben und an dieser Stelle neu angelegt werden.

Der Neubau einer Einsegnungs- und Leichenhalle erfolgte im Jahre 1971.

Erbaut 1902 unter Pfarrer Oskar Liehl durch den Erzbischöflichen Baumeister Johann Schroth (Karlsruhe) im romanischen Stil.

Sie ist die Grabkapelle für Pfarrer Alexander Lienhard, der sie gestiftet hat.
Er war Pfarrer in Önsbach von 1867 bis 1885, starb In Bingen bei Bad Krotzingen und wollte hier beerdigt sein.

Eigentümer ist der Kirchenbund, der auf dem 51 qm großen Platz ein eingetragenes Erbbaurecht hat.

Gasthaus Bären

Das Gebäude bestand nachweislich seit dem späten 18. Jahrhundert und wurde ab 1870 als Gastwirtschaft zum Bären betrieben, als Josef Zink aus Önsbach seine Wohnung in eine Schankwirtschaft umwandelte.

Zuvor war dort eine Schmiede ansässig, wie die rußgeschwärzten Wände zeugten. Im Laufe der Zeit wechselten die Eigentümer mehrmals, darunter war der Wirt Bernhard Armbruster, der später den „Adler“ erwarb.

Theodor Jost übernahm 1906 das Gasthaus Bären. Nach dem 2. Weltkrieg betrieb seine Schwiegertochter Maria Jost bis 1995 die Gastwirtschaft.

Das Gasthaus zum Bären war ein beliebter Treffpunkt mit einem guten Stammtisch und besonders beliebt für seinen gebackenen Fisch, der bei besonderen Anlässen wie Allerheiligen, Aschermittwoch und Karfreitag, in Zeitungspapier gepackt, auch über das Küchenfenster verkauft wurde.

Das Gasthaus wurde 1999 abgerissen und als Wohngebäude neu errichtet

Altes Spritzhaus „s'Ghef“

Am südlichen Rand der Schwarzwaldstraße stand am Ufer des Pelzbachs, das historische Gebäude „s`Ghef“ bis 

dieser 1963 unter die Straße verlegt wurde.

Im Jahre 1750 wurde es von den Franzosen niedergebrannt und 1752 wiederaufgebaut, mit Mauerresten als Zeugen.

Im Jahr 1863 wurde das Gebäude durch ein massives „Steinhaus“ ersetzt und diente bis 1958 als Gemeindegebäude. Vorrangig beherbergte es Löschwerkzeug zur Brandbekämpfung. Es diente jedoch auch als „Käfich“ oder „Gfängniß Hiesl“.

Im Laufe der Zeit erhielt das Gebäude verschiedene Namen, wie „Wachthaus mit Spritzenremise“ oder „Spritzenhaus“ und im Volksmund „s`Ghef“.

Nach dem Bau eines neuen Feuerwehrhauses beim Rathaus wurde es als altes Spritzenhaus obsolet.

Es war über zwei Jahrhunderte lang das älteste gemeindeeigne Gebäude und ein wichtiges historisches Symbol in Önsbach

Heimatmuseum Haus Hund

Das Haus Hund wurde 1792 von den Hirschwirten Gabriel und Agnes Müller aus Großweier erbaut und 1815 an Mathias und Magdalena Zink aus Renchen verkauft. Nach mehreren Eigentümerwechseln erwarb 1866 der Sonnenwirt Franz Josef Hund das Anwesen.

Im Jahr 1999 kaufte die Stadt Achern das Gebäude von der Erbengemeinschaft Hund, um den Hausgarten für einen neuen Kindergarten zu nutzen. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde durch eine Bürgerinitiative saniert und von dem „Verein für Ortsgeschichte“ in ein Heimatmuseum umgewandelt.

Das Heimatmuseum Haus Hund ist ein wertvolles Zeugnis der Ortsgeschichte. Es wurde liebevoll restauriert, als Museum eingerichtet und durch die engagierte Arbeit des Vereins für Ortsgeschichte stetig gehegt und gepflegt.

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